Sicherheitskonzept der Polizei Einsatz von Videokameras in Dortmund beim DFB-Pokalfinale
Dortmund (dpa) - Die Dortmunder Polizei wird am Tag des DFB-Pokalfinales zwischen Borussia Dortmund und Eintracht Frankfurt die Fan-Szene in der Stadt auch mittels Videokameras beobachten.
„Unsere Aufgabe wird und muss es sein, ein hohes Maß an Sicherheit für die vielen Besucher in unserer Stadt herzustellen. Dazu bereiten wir uns gewissenhaft auf einen Großeinsatz vor“, hieß es in einer Erklärung des Dortmunder Polizeipräsidenten Gregor Lange.
Das Videografieren am Samstag sei Teil des Sicherheitskonzeptes. „Um Straftaten und möglichen Gefahrensituationen effektiv entgegenwirken zu können, halte ich das Videografieren in diesem Fall nicht nur für rechtlich möglich, sondern auch für geboten“, ließ Lange wissen.
Die Polizei erwartet während der Finalbegegnung zwischen dem BVB und Frankfurt an Fan-Anziehungspunkten in der Westfalenmetropole mehrere zehntausend Menschen. Sollte die Borussia in Berlin gewinnen, werden am Sonntag nach Polizeiangaben rund 200 000 Menschen zu einem Auto-Korso erwartet.
„Wir wollen, dass die Besucher in Dortmund ein tolles Jubelfest feiern können, dürfen aber die Sicherheit nicht aus den Augen verlieren. Dafür wird die Dortmunder Polizei alles Menschenmögliche tun“, sagte Lange. Mit den angekündigten Maßnahmen sollen Straftaten wie Körperverletzung oder das Abbrennen von Pyrotechnik nach Möglichkeit verhindert und im Bedarfsfall verfolgt werden.