„In einem Land, das von sklavenähnlich gehaltenen Wanderarbeitern seine Fußballstadien bauen lässt, darf keine WM gespielt werden“, sagte der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschafts- Bundes (DGB) der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“.
„Fast 400 Tote sind es jetzt offiziell, und die Dunkelziffer ist sicher weitaus höher. Das erschüttert mich. Ein solcher Skandal darf nicht geduldet werden“, sagte Sommer. Die Missstände in Katar müssten schnellstens beseitigt werden, forderte er, „auch die FIFA steht hier in der Verantwortung“. Das Emirat müsse die Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation garantieren und so Diskriminierung und Zwangsarbeit beseitigen.