Finanz-Strafen sollen Europapokal-Vereinen zukommen

Genf (dpa) - Die von der UEFA im Rahmen des Financial Fair Play verhängten Geldstrafen sollen an die Vereine in den internationalen Wettbewerben zurückfließen. Das fordert die europäische Club-Vereinigung ECA.

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„Die 24 Millionen Euro, die sich in der vergangenen Saison anhäuften, sollen auf alle Teams der Europa League und der Champions League verteilt werden“, sagte der ECA-Vorsitzende Karl-Heinz Rummenigge nach einer Generalversammlung der Vereinigung in Genf. „Das wäre ein Zeichen großer Solidarität.“

Wegen Verstoßes der Finanz-Richtlinien hatte die UEFA zuletzt neun Vereine mit Strafen belegt, darunter Manchester City und Paris Saint-Germain. Durch den Verteilungsschlüssel sollen mehr als 70 Teilnehmer an den Gruppenphasen in Champions League und Europa League je 265 000 Euro bekommen. Den in den Qualifikationsrunden ausgeschiedenen Vereine stünden 20 Prozent der 24 Millionen zu.