Der frühere Vorsitzende des costa-ricanischen Fußballverbandes gab bei seiner Aussage in New York zu, dass er sechsstellige Dollarsummen als Schmiergeld von Sportmarketing-Funktionären und anderen Personen angenommen habe.
Li war Mitte Dezember 2015 von den Schweizer Behörden an die USA ausgeliefert worden. Das US-Justizministerium wirft ihm Geldwäsche, Überweisungsbetrug und organisierte Kriminalität vor. Für Übertragungsrechte soll er über 600 000 US-Dollar an Schmiergeldern kassiert haben.
Li gehört zu den rund 20 Fußball-Funktionären, die von der US-Justiz wegen Korruption angeklagt sind.