Drei Fragen an Assani Lukimya
Düsseldorf. Assani Lukimya vom SV Werder Bremen stand zuletzt wegen dreier schwerer Fehler in der Kritik. An alter Wirkungsstätte zeigte er sich beim 2:2 in Düsseldorf nun verbessert.
Herr Lukimya, wie hat Ihnen die Rückkehr nach Düsseldorf gefallen?
Lukimya: Gut. Ich hatte bei der Fortuna zwei schöne Jahre und habe mich daher auf das Spiel gefreut. Es war vor allem wichtig, nicht als Verlierer vom Platz zu gehen. Sicherlich sind wir nicht zu einhundert Prozent zufrieden, da wir mit drei Punkten einen größeren Schritt hätten machen können. Positiv war, dass unsere Moral gestimmt hat.
Werder hatte Glück und kam durch ein Eigentor Ihres Ex-Vereins zu einem 2:2 . . .
Lukimya: Was heißt hier Glück? Wir haben dieses Tor erzwungen.
Haben Sie nach Ihren Fehlern in Mainz und gegen Schalke heute einen besonderen Druck verspürt?
Lukimya: Es geht bei den Fehlern doch nicht um mich, sondern um die Mannschaft. Aber natürlich taten die „Luki“-Sprechchöre gut. Fortuna-Fans sind eben etwas ganz Besonderes. tsch