Unnerstall freut sich auf die Stimmung bei Fortuna - Wechsel offiziell bestätigt

Düsseldorf. Jetzt ist es auch offiziell, was die WZ bereits als fix gemeldet hat.

Lars Unnerstall.

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Lars Unnerstall wechselt zur kommenden Spielzeit 2014/15 zu Fortuna Düsseldorf. Der 23-jährige Torhüter, der in der Rückrunde der gerade abgelaufenen Saison an den Schweizer Erstligisten FC Aarau ausgeliehen war, kommt vom Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04 an den Rhein. Unnerstall hat bei den Rot-Weißen einen Vertrag bis zum 30. Juni 2017 unterschrieben.

2008 wechselte Unnerstall aus dem Jugendbereich von Preußen Münster zum FC Schalk. Nach einem Jahr in der U19 der Königsblauen folgte der Sprung in den Seniorenbereich. Nachdem er zunächst für die Zweitvertretung des FC Schalke zwischen den Pfosten gestanden hatte, absolvierte er in der Saison 2011/12 seine ersten Partien in der Bundesliga. Insgesamt stand Unnerstall bisher 34 Mal in der höchsten deutschen Spielklasse im Tor. Zudem kann er je fünf Spiele in der Champions League und der Europa League vorweisen.

Zuletzt war der 1,98 Meter große Schlussmann an den FC Aarau ausgeliehen. In der Rückrunde absolvierte Unnerstall 15 Partien in der ersten Liga der Schweiz und hatte einen großen Anteil daran, dass der FC Aarau frühzeitig den Klassenerhalt sichern konnte.

„Fortuna ist ein super Club, der in die erste Liga gehört. Ich bin mir sicher, dass wir da auf kurz oder lang auch wieder hinkommen. Der Wechsel in die 2. Liga ist daher kein Rückschritt für mich. Ich habe auch schon einmal in der Esprit-Arena gespielt und es war beeindruckend - eine richtig geile Stimmung und Atmosphäre. Ich hoffe, dass es nächste Saison genauso wird“, sagte Unnerstall.

Helmut Schulte, Vorstand Sport, erklärte: „Mit der Verpflichtung von Lars Unnerstall ist es uns gelungen, die durch den Wechsel von Fabian Giefer frei gewordene Stelle auf der Torwartposition optimal zu besetzen. Lars verfügt über Fähigkeiten, die wir brauchen, um in der kommenden Saison die nächsten Schritte zu machen. Wir erwarten von unseren drei Keepern einen sportlich fairen Wettkampf um den Platz im Tor.“