„Wir hoffen, dass der Fall das sportliche Gewissen stärkt, um die Manipulation von Spielen künftig zu verhindern“, sagte Verbandschef Carlos Méndez am Freitag. „Die Nationalmannschaft setzt ihre Aktivitäten fort. Spieler kommen und gehen, aber die Institutionen bleiben.“
Ende August hatten Polizei und Staatsanwaltschaft die Wohnungen mehrerer Verdächtiger durchsucht und Beweismaterial sichergestellt. Insgesamt sollen vier Spiele verschoben worden sein: Die Partie El Salvadors gegen die USA im Februar 2010, gegen D.C. United, gegen Mexiko im Juli 2012 und gegen Paraguay im Februar dieses Jahres. Alle Duelle hatte die salvadorianische Nationalmannschaft verloren.