FIFA: Kein Disziplinarverfahren gegen Ronaldo ein

Zürich (dpa) - Portugals Superstar Cristiano Ronaldo droht nach seiner Gelbsperre für das letzte WM-Qualifikationsspiel kein Ärger durch den Fußball-Weltverband. Es gebe nicht genug Gründe, um ein Disziplinarverfahren einzuleiten, teilte die FIFA mit.

Die FIFA machte damit nicht von der Option Gebrauch, einen Spieler wegen unsportlichen Verhaltens zu bestrafen.

Ronaldo hatte am Freitag beim 1:1 gegen Israel in der 90. Minute seine zweite Gelbe Karte gesehen und war damit für das letzte WM-Qualifikationsspiel gegen Luxemburg am (heutigen) Dienstag gesperrt worden. Der Stürmer von Real Madrid ging damit aber einer Sperre für die wahrscheinlich entscheidenden Relegationsspiele um ein Ticket für die WM-Endrunde in Brasilien aus dem Weg.