Zusätzlich muss der Fußball-Verband des südostasiatischen Landes eine Geldstrafe in Höhe von 25 000 Schweizer Franken entrichten. Am nächsten WM-Turnier 2014 in Brasilien hätte Myanmar nach einem FIFA-Beschluss ohnehin nicht teilnehmen können.
In der Asien-Qualifikation für die Endrunde 2014 hatten Anhänger Myanmars in der Partie gegen Oman am 28. Juli dieses Jahres wiederholt Steine und Flaschen auf das Spielfeld geworfen. Daraufhin brach der japanische Schiedsrichter in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit die Begegnung beim Stand von 2:0 für Oman ab. In der Folge wertete die FIFA den Spielstand als Endresultat. Das Hinspiel hatte das Team des französischen Trainers Paul Le Guen bereits mit dem gleichen Ergebnis für sich entschieden.