Fußballstars kicken für Frieden - „Symbolische Geste“
Rom (dpa) - Zahlreiche internationale Fußball-Stars wie Diego Maradona, Gianluigi Buffon und Samuel Eto'o sind in Rom zu einem interreligiösen „Spiel für den Frieden“ angetreten.
Das von Gerardo Martino trainierte Team „Pupi“ gewann die Partie im Olympiastadion gegen Arsène Wengers Team „Scholas“ mit 6:3 (0:2). Mit auf dem Platz standen neben dem besonders umjubelten Diego Maradona rund 50 aktuelle und frühere Weltstars, darunter Javier Mascherano, Alessandro del Piero, David Trezeguet Diego Simeone und Diego Lugano.
AS Roms Juan Iturbe (32. Minute), Roberto Baggio (39.) und Roque Santa Cruz (81.) trafen für „Scholas“. Für „Pupi“ waren Andrej Schewtschenko (35./84.) - darunter einmal per Elfmeter -, Inter Mailands Mauro Icardi (67./78./89.) und der Israeli Tomer Hemed (71.) erfolgreich. Initiiert worden war das Spiel von Inter Mailands Vize-Präsident Javier Zanetti und Papst Franziskus. Der Pontifex war nicht im Stadion, grüßte die Zuschauer aber mit einer Videobotschaft.
„Das sportliche Event ist eine symbolische Geste um zu verstehen, dass es möglich ist, eine Welt des Friedens zu schaffen“, hatte er den Spielern zuvor gesagt. Alle Einnahmen gehen an das Projekt „Eine Alternative für das Leben“, das sich um eine bessere medizinische Versorgung und Bildung für Kinder und Jugendliche bemüht.