Der Trainer der amerikanischen Fußball-Nationalmannschaft führte sein Team immerhin ins WM-Achtelfinale und löste dabei eine Soccer-Mania in den USA aus. Selbst US-Präsident Barack Obama wurde zwischenzeitlich zum Fußball-Fan. Britische Zeitungen schlugen Klinsmann sogar als Trainer Englands vor.
„Jeder ist unglaublich stolz auf uns, aber darauf müssen wir jetzt aufbauen. Das Wachstum muss weitergehen“, sagte der Schwabe. Typisch Klinsmann, ein positiv Besessener, getrieben von dem Wunsch der ständigen Weiterentwicklung. Zu seinem Geburtstag am 30. Juli kommen Glückwünsche aus aller Welt. Auch der Weltverband (FIFA) würdigte die „ehemalige Tormaschine“. Der 108-fache Nationalspieler (47 Tore) ist international bestens vernetzt. Als Profi machte er sich beim VfB Stuttgart, Bayern München, Inter Mailand, Tottenham Hotspur, AS Monaco und Sampdoria Genua einen Namen, als Coach führte er das deutsche Team beim WM-Sommermärchen 2006 an. Jetzt will er den USA die entscheidende Entwicklungshilfe in Sachen Soccer geben.