„Nur das Beste, Kollege“ Reaktionen zum Wechsel von Bastian Schweinsteiger

Berlin (dpa) - Ausgewählte Reaktionen zum Wechsel von Bastian Schweinsteiger zu den Chicago Fire:

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„Es ist okay, dass er am Ende seiner Karriere nochmal eine neue Erfahrung machen will. Es ist sicherlich für ihn selbst auch eine gute Entscheidung. Er hat bei Manchester alles reingehauen, aber hatte das Gefühl, dass Manchester ohne ihn plant. Es ist schade, dass es dort so zu Ende ging, Manchester hätte ihn sicher gebrauchen können. Aber er fühlt sich wohl in einer großen Stadt, wo er ein bisschen untertauchen und andere Dinge sehen kann. Er ist ein vielseitig interessierter Mensch.“ (Bundestrainer Joachim Löw)

„Es war auf die Dauer für ihn kein Zustand, in Manchester nur das fünfte Rad am Wagen zu sein. Er ist ja jetzt ein Global Player geworden, der sich auf der ganzen Welt zurechtfindet. So kann man seine Karriere schon beenden.“ (Uli Hoeneß, Präsident von Bayern München, bei Sky)

„Jetzt kann er wieder Spaß haben.“ (Bayern-Profi Franck Ribéry über seinen ehemaligen Teamkollegen)

„Basti wird dort sicher eine wundervolle Zeit haben. Für Basti ist das ein toller Schritt. Für mich war es im Nachhinein die schönste Zeit.“ (Arne Friedrich, Ex-Spieler der Chicago Fire bei eurosport.de)

„Ich wünsche ihm alles Gute in Amerika, dass er wieder mehr spielt. Fit ist er ja wieder, das ist auch in Amerika nicht ganz unwichtig. Auch dort muss man laufen können. Und wenn man das kann, dann wird er sicherlich mit seiner Klasse nochmal für einige Highlights sorgen. Er ist dort sicherlich eine Bereicherung für die Liga.“ (RB-Trainer Ralph Hasenhüttl über seinen einstigen Mitspieler)

„Viel Glück beim nächsten Kapitel Deiner besonderen Karriere. Nur das Beste, Kollege.“ (Wayne Rooney, bisheriger Kollege bei Manchester United, via Twitter)

„In der Kabine wird er ein herausragendes Beispiel für einen Champion sein. Er ist immer noch jemand, der das auch auf dem Spielfeld zeigen und den anderen vormachen kann, wie wir arbeiten, uns vorbereiten, uns verhalten, denken und zusammenarbeiten müssen, um dieses Level zu erreichen.“ (Schweinsteigers künftiger Trainer Veljko Paunovic in der „Chicago Tribune“)