Reger Trainer-Wechsel bei Sion - Roussey muss gehen

Zürich (dpa) - Die Trainer-Wechsel beim FC Sion nehmen immer groteskere Züge an. Der Schweizer Fußball-Erstligist mit dem Präsidenten Christian Constantin trennte sich von Laurent Roussey, der erst seit Oktober bei Sion im Amt war.

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Nach zuletzt fünf Niederlagen in Serie dauerte die Amtszeit des 52-Jährigen beim Tabellenvorletzten 112 Tage. Sein Vorgänger Michel Decastel blieb rund fünf Monate in Sion. Davor hatte Arno Rossini nicht einmal zwei Monate durchgehalten. Decastel und Roussey hatte den Posten jeweils schon dreimal inne.

Der Club gab noch am Dienstag Raimondo Ponte, der im vergangenen Mai beim FC Lugano zurückgetreten war, als Nachfolger von Roussey bekannt. Präsident Constantin hatte zuvor erklärt, er gehe vom Klassenverbleib aus und suche einen Trainer, der das Team im Hinblick auf die neue Saison aufbaue.