Rutten vermisst nach eigenen Worten bei der Vereinsführung den Ehrgeiz, den Club an die Spitze zu bringen. Der Rücktritt des 52-jährigen ehemaligen Schalke-Trainers kommt nicht unerwartet. Die Entscheidung soll nach Angaben von Rutten und des Vereins bereits vor dem Ausscheiden der Rotterdamer aus der Europa-League gefallen sein. Bei den Spielen gegen AS Rom hatten Krawalle von Feyenoord-Fans in Rom und Rotterdam den Club in die Negativ-Schlagzeilen gebracht.

In der niederländischen Eredivisie steht Feyenoord auf dem vierten Platz, 19 Punkte hinter Spitzenreiter PSV Eindhoven. Der Verein bedauerte die Entscheidung Ruttens. „Wir waren und sind mit Fred zufrieden, aber wir müssen respektieren, dass er nicht weiter machen will.“ Rutten hatte im vergangenen Sommer die Nachfolge des Erfolgstrainers Ronald Koeman angetreten.