Verhandlung zu Serbien gegen Albanien im Dezember

Nyon (dpa) - Die Einsprüche der Fußball-Verbände von Serbien und Albanien gegen die Strafen nach dem abgebrochenen Skandalspiel in der EM-Qualifikation werden am 2. Dezember vor der UEFA-Berufungskammer verhandelt.

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Das teilte die Europäische Fußball-Union UEFA mit. Der Kontinentalverband hatte das Spiel nachträglich mit 3:0 für Serbien gewertet, gleichzeitig aber den Gastgebern diese drei Punkte wieder abgezogen. Beide Verbände wurden außerdem mit einer Geldstrafe von 100 000 Euro belegt. Die Serben wurden zudem zu zwei Heimspielen in der EM-Qualifikation ohne Zuschauer verurteilt.

Kurz vor der Halbzeit der Partie am 14. Oktober in Belgrad war es zu Prügeleien zwischen den Profis sowie zwischen Zuschauern und Spielern gekommen. Zuvor war eine Drohne mit einer Fahne mit einer Abbildung Groß-Albaniens per Fernsteuerung ins Stadion geflogen wurde.