WM-Gegner Portugal darf Fernando nicht einsetzen

Frankfurt/Main (dpa) - Der deutsche Gruppengegner Portugal kann bei der Fußball-WM nicht wie erhofft den eingebürgerten Brasilianer Fernando einsetzen. Das geht aus einer Entscheidung des Weltverbandes FIFA hervor, die der portugiesische Verband FPF nun veröffentlichte.

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Der defensive Mittelfeldspieler des FC Porto hat zwar seit Dezember die portugiesische Staatsbürgerschaft, kam aber 2007 schon einmal in der WM-Qualifikation für die U20-Auswahl seines Heimatlandes Brasilien zum Einsatz. Laut FPF darf der 26-Jährige nicht für zwei verschiedene Länder bei offiziellen FIFA-Wettbewerben spielen.