Hintergrund: Das enttäuschende Jahr 2014 von Ribéry
Paris (dpa) - Für Bayern Münchens Mittelfeldstar Franck Ribéry verlief das Fußball-Jahr 2014 enttäuschend. Zur verpassten Wahl zum Weltfußballer kamen gesundheitliche und sportliche Rückschläge.
Ribérys bisheriges Jahr im Überblick:
13. Januar: Cristiano Ronaldo wird zum Weltfußballer des Jahres gewählt. Ribéry, der sich als Europas Fußballer des Jahres große Hoffnungen machen durfte, wurde übergangen und landete noch hinter Lionel Messi nur auf Platz drei.
7. Februar: Ribéry wird am Gesäß operiert und muss rund einen Monat pausieren. Erst am 8. März kehrt er beim 6:1 der Bayern in Wolfsburg auf den Platz zurück.
29. April: Der Traum von der Titelverteidigung in der Champions League ist beendet. Ribéry liefert beim 0:4 gegen Real Madrid wie im Hinspiel eine mäßige Vorstellung ab und wird in der 72. Minute ausgewechselt.
10. Mai: Bayern München bekommt nach dem 1:0 gegen den VfB Stuttgart die Meisterschale überreicht. Zum Einsatz kam der Bayern-Star nicht, die Rückenbeschwerden ließen keinen Einsatz zu.
17. Mai: Im DFB-Pokalfinale sitzt Ribéry wegen seiner Rückenbeschwerden nur auf der Bank. Nach der Verletzung von Philipp Lahm wird er in der 31. Minute eingewechselt, in der 109. Minute muss er wieder runter.
6. Juni: Nachdem Ribéry wegen seiner anhaltenden Rückenprobleme erneut das Training abbrechen muss, verkündet Nationaltrainer Didier Deschamps das WM-Aus des Ausnahmefußballers.