Fußball-Regionalliga Akute Insolvenzgefahr beim Wuppertaler SV ist gebannt
Wuppertal · Der Wuppertaler SV hat am Montag durch Zusagen über 100.000 Euro die akute Insolvenzgefahr abwenden und die Gehälter für Februar bezahlen können.
Die Kuh ist vom Eis. Zumindest was die akute Insolvenzgefahr für den Wuppertaler Sportverein bedeutet. „Das Geld ist auf dem Konto und die Gehälter sind überwiesen“, sagte Vorstandssprecher Alexander Eichner am Nachmittag. Gemeint waren die 100.000 Euro, die der WSV bis Montag beschaffen musste und über Bürgschaften und Darlehen von Uwe Heyn, Karsten Hutwelker und Friedhelm Runge erhalten hat, wie Eichner bereits am Sonntagabend berichtet hatte. Am Freitag waren die Gehälter, die üblicherweise in der Mitte des darauffolgenden Monats ausgezahlt werden, noch zurückgehalten worden, weil offenbar nicht genug Geld auf dem Konto war.
Nun gehe es daran, die absehbaren Löcher für den Mai (150 000 Euro) und den Juni (100 000 Euro) zu stopfen. „Aber ich bin da zuversichtlich“, sagte Eichner. In der jetzigen Notlage habe er Zusagen von insgesamt 175 000 Euro in Aussicht gehabt. Mit denen, die jetzt nicht in Anspruch genommen worden seien, gelte es, neue Gespräche aufzunehmen.