Kurz-Interview mit Christoph John
Herr John, wo drücken Sie Lukas Podolski die Daumen?
Christoph John (Foto: Andreas Fischer): Ich werde froh sein können, wenn ich überhaupt Zeit bekomme, mich vor den Fernseher zu setzen. Die Priorität liegt für mich zurzeit eindeutig beim WSV und der Vorbereitung auf die kommende Saison. In den Alpen werden Sie mich in den kommenden Wochen jedenfalls nicht finden.
Mit den Testspielen gegen den 1. FC Köln am 12.Juli und gegen Schalke 04 am 15. Juli fällt das Vorbereitungsprogramm heftig aus. Hätten Sie es gerne etwas leichter gehabt?
Christoph John: Das sind doch tolle Spiele. Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, diese attraktiven Gegner nach Wuppertal zu holen. Da kann man auch mal verlieren, ohne dass jemand böse ist.
Welche Bausteine fehlen noch beim Zusammenstellen der neuen Mannschaft? Christoph John: Wir führen zurzeit eine Vielzahl von Gesprächen, auch mit Spielern aus dem bisherigen Kader. Details über Zwischenstände werden sie von mir nicht zu hören bekommen. Ich kenne es nicht anders, dass erst über Namen gesprochen wird, wenn die Tinte auf dem Papier trocken ist. ab