WSV bangt um Nils Fischer

Auf den WSV wartet am Samstag (Anstoß 14 Uhr) in Jena die nächste schwere Aufgabe im Kampf um den Klassenerhalt.

Wuppertal. Da hat sich der WSV genau die richtige Woche für sein Gastspiel in Jena ausgesucht. Absturz auf einen der Abstiegsränge, Beurlaubung von Trainer René van Eck, Verpflichtung von Marc Fascher als neuem Coach - alles deutet darauf hin, dass der WSV am Samstag (Anstoß 14 Uhr) im Ernst-Abbe-Sportfeld auf einen bis in die Haarspitzen motivierten Gegner treffen wird. "Wir erwarten ein heißblütiges Publikum und einen aggressiv aufspielenden Gegner. Die Mannschaft aus Jena verfügt über sehr gute Fußballer und steht für mich überraschend so weit unten in der Tabelle. Das wird eine tolle Herausforderung für uns. Wir freuen uns auf diese Partie", sagt WSV-Trainer Uwe Fuchs, der die Chance sieht, den Vorsprung gegenüber den Thüringern auf fünf Punkte zu vergrößern.

Mike Rietpietsch wird dem WSV wegen einer Oberschenkelverletzung nach einem Pferdekuss im Spiel gegen Braunschweig in Jena nicht als Einwechselspieler zur Verfügung stehen. "Mike wird auch gegen Aalen am kommenden Mittwoch ausfallen. Fraglich ist der Einsatz von Nils Fischer, der einen Tritt in die Wade abbekommen hat, und Victor Hugo Lorenzón wegen Rückenproblemen", sagt Fuchs über den aktuellen Krankenstand. Als Ersatz sowohl im defensiven Mittelfeld als auch für die Innenverteidigung steht Michael Stuckmann bereit, dem Fuchs eine gute Leistung beim Sieg gegen Braunschweig bescheinigte. Auch Tobias Willers wird als rechter Außenverteidiger wieder zum Einsatz kommen. Marco Neppe ist noch drei Spiele gesperrt.

Es kommt einiges zu auf den WSV in den kommenden Wochen. So ist die Partie in Jena nur der Auftakt einer Reihe englischer Wochen. Fuchs wünscht sich von seiner Mannschaft, dass sie die Aufgaben mit Freude anpackt. Auch wenn es nicht immer leicht fällt. So wie zum Beispiel im Schneematsch am Mittwoch auf dem Freudenberg oder aber auch am Samstag in Jena.