Wuppertaler Sportverein WSV müht sich zum 2:1-Sieg über Fischeln
Wuppertal. Mit einem mühevollen 2:1-Arbeitssieg über den VfR Krefeld-Fischeln hat Fußball-Oberligist Wuppertaler SV den Abstand zu Tabellenführer SSVg Velbert zumindest nicht weiter anwachsen lassen.
Sieben Punkte liegt der WSV weiterhin hinter dem Nachbarn, der sich auch beim 3:1 in Bösinghoven keine Blöße gab, allerdings bereits ein Spiel mehr als der WSV auf dem Konto hat.
Vor 1714 Zuschauern, die den Ostermontag für einen Ausflug ins Stadion am Zoo genutzt hatten, zeigte der WSV erneut eine wenig aufstiegsreife Leistung. Nach 24 Minuten mussten die wenig inspiriert und mit vielen Fehlern agierenden Wuppertaler zudem einem Rückstand hinterherlaufen. Krefelds Außenverteidiger Marcel Lüft wurde nicht energisch genug angegriffen und hielt aus 22 Metern einfach mal drauf. Der Ball schlug im langen Ecke ein.
Sieben Minuten später gelang Davide Leikauf im dritten Anlauf aus kürzester Distanz der Ausgleich. Leikauf spielte diesmal hängende Spitze für den gelbgesperrten Kapitän Dennis Schmidt und war noch der agilste und vor allem ballsicherste WSVer in einer insgesamt blassen Elf.
Die verdankte den Siegtreffer nach dem Wechsel wieder einmal einer Standardsituation. Tim Manstein brachte einen Freistoß von rechts herein, Abwehrchef Alexander Thamm köpfte am kurzen Pfosten stehend ein. Es war sein fünfter Saisontreffer. Im Anschluss hatte der WSV noch ein zwei, gute Chancen, machte sich das Leben aber auch hier nicht leicht und durfte so bis zum Ende der drei Punkte nicht sicher sein.