DfB-Pokal und Zuschauer Wuppertaler SV möchte beim Bochum-Spiel Stehplätze abtrennen

Wuppertal · In Zusammenarbeit mit den Sicherheitsbehörden und der Stadt soll nun geprüft werden, inwieweit getrennte Blöcke im Stehplatzberech möglich sind. Über allem schwebt die Unsicherheit der Corona-Inzidenz. Vorverkauf erst ab 2. August.

Das WSV-Vorstandstrio Peter Neururer, Thomas Richter und  Jochen Leonhardt - hier im neuen, schicken Klub-Sakko - hofft, dass auch die Stehplätze gegen Bochum belegt werden können.

Foto: Günter Hiege

Als sehr konstruktiv bezeichnete WSV-Vorstand Jochen Leonhardt ein weiteres Abstimmungsgespräch bezüglich der Pokalpartie gegen Bochum mit Sportamt, Gesundheitsamt und Ordnungsamt am Montag. „Mit Polizei und Sicherheitsdienst  wollen wir jetzt erst einmal klären, inwieweit wir Stehplatzbereiche abtrennen können, um diese auch nutzbar zu machen“, so Leonhardt. Knackpunkt könne allerdings sein, in welcher Inzidenzstufe sich Wuppertal am Spieltag befinde. „Die Einschränkungen in Stufe drei bei einer Inzidenz über 50 wären erheblich“, sagte Sportamtsleiterin Alexandra Szlagowski. Zudem ist noch nicht klar, was in der neuen Coronaschutzverordnung steht, die zum 5. August kommen wird. Die Abstufung der Inzidenzstufen werde aber bleiben, ist sie sicher. Derzeit ist Wuppertal in Inzidenzstufe 0. Um die Entwicklung der Inzidenzen abzuwarten, will der WSV auch erst am 2. August mit dem Vorverkauf beginnen. Bei den Preisen sei man noch in der Absprache mit dem VfL Bochum. Leonhardt: „Wir orientieren uns an Werten vergleichbarer Partien.“

„Wir werden auch als Stadt alles versuchen, um dem WSV auch die begrenzte Nutzung der Stehplätze zu ermöglichen“, verspricht Alexandra Szlagowski.