Zweifel an Löws Mission WM-Titel

Stuttgart. Fußball-Bundestrainer Joachim Löw verdrehte die Augen, atmete tief durch und legte los. Nein, es gebe nicht viele Mannschaften, die taktisch so spielen können wie die Chilenen: Mit einer stressresistenten Dreier-Abwehrkette und einer Offensive in der kein Spieler länger als fünf Minuten auf einer Position spielt.

Bundestrainer Joachim Löw hat nach dem Auftritt seiner Mannschaft gegen Chile noch viel Arbeit, bis die DFB-Elf in WM-Form ist.

Bundestrainer Joachim Löw hat nach dem Auftritt seiner Mannschaft gegen Chile noch viel Arbeit, bis die DFB-Elf in WM-Form ist.

Foto: Andreas Gebert

„Wir haben die Chilenen wie Sanchez und Vidal ja gar nicht zu fassen bekommen, weil sie ständig woanders auftauchten“, sagte der Bundestrainer, den genau das und viele einfache Fehler seiner Mannschaft dermaßen auf die Palme brachten, dass er am Spielfeldrand einen Tobsuchtsanfall hatte.

Ein paar Minuten nach dem Abpfiff hatte er zumindest seine Emotionen wieder im Griff: „Es war vielleicht ganz gut, dass die Spieler mal gesehen haben, das noch viel Arbeit vor uns liegt.“

Was genau Joachim Löw damit meint, lesen sie in der Donnerstagsausgabe Ihrer WZ.