McIlroy bei Ferguson-Rede „wie in Trance“
Gleneagles (dpa) - Für Golfprofi Rory McIlroy war die Ansprache von Sir Alex Ferguson vor dem europäischen Ryder-Cup-Team etwas ganz Besonderes.
„Ich saß da und guckte ihn an, und ich konnte meine Augen gar nicht abwenden“, sagte der Weltranglisten-Erste, seit Jahren ein glühender Fan des englischen Rekordmeisters Manchester United, am Tag nach der Rede im Umkleideraum des Golfclubs in Gleneagles.
„Ich fühlte mich wie in Trance und habe gedacht, ich höre all das, was er wahrscheinlich seinen Teams über Jahre gesagt hat“, erzählte McIlroy über das Erlebnis mit dem ehemaligen Manchester-Coach. Ins Detail gehen wollten weder McIlroy noch Europa-Kapitän Paul McGinley. „Er hat uns einige Geschichten über große Spiele und namhafte Profis erzählt. Es war sehr cool, dabei zu sein“, meinte McIlroy.
Mit welchem Partner der 25 Jahre alte Nordire am Freitag die Vierer spielt, gilt als eine der spannendsten Fragen vor dem Kontinentalvergleich. „Ich habe eine Idee“, deutete McGinley lediglich an. McIlroy war am Mittwoch zum zweiten Mal mit Martin Kaymer auf die Proberunde gegangen. Experten deuteten dies als Indiz auf eine mögliche Anfangspaarung.