Presidents Cup: USA vor Einzeln nur mit einem Punkt vorn

Incheon (dpa) - Die Titelverteidigung beim Presidents Cup wird für die besten Golfer aus den USA zur Zitterpartie. Vor den abschließenden zwölf Einzel-Matches führt das Team um den Weltranglistenersten Jordan Spieth knapp mit 9,5:8,5 Punkten gegen die Weltauswahl (außer Europa).

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Die acht Samstags-Vierer verliefen im südkoreanischen Incheon sehr ausgeglichen. Beide Teams holten jeweils vier von acht möglichen Punkten. Den eindrucksvollsten Sieg des Tages feierten der südkoreanische Lokalmatador Sangmoon Bae und sein japanischer Partner Hideki Matsuyama für die „Internationalen“. Das Duo bezwang Jimmy Walker und Chris Kirk vorzeitig nach nur 13 gespielten Löchern. Bisher ungeschlagen sind die Südafrikaner Louis Oosthuizen und Branden Grace. Das Team konnte an den ersten drei Tagen alle vier Vierer-Matches gewinnen.

Der Presidents Cup wird am Sonntag mit zwölf Einzeln abgeschlossen. Von den bisher zehn Vergleichen gewannen die USA acht. 2003 trennte man sich unentschieden. Im Presidents Cup spielen zwölf US-Profis gegen eine Weltauswahl. Allerdings sind für die „Internationalen“ keine europäischen Spieler am Start. Die Europäer treten nur im Ryder Cup gegen die USA an.