US-Golfer führen beim Presidents Cup

Dublin/Ohio (dpa) - Die Golfprofis aus den USA liegen beim Mannschaftsvergleich um den Presidents Cup weiter knapp vorn. Gegen die Profis aus dem Rest der Welt außer Europa führen die Gastgeber auf dem Muirfield Village Golf Club im Bundesstaat Ohio 6,5:5,5.

Am Samstag wurden zunächst die vier Partien beendet, die tags zuvor abgebrochen werden mussten. Am Freitag waren nur zwei der sechs angesetzten Spiele komplett über die Bühne gegangen. Nach einer Regenunterbrechung stoppte die einsetzende Dunkelheit die Spieler. Danach führten die gastgebenden Amerikaner gegen die „Internationals“ mit 4,5:3,5.

In den übrigen vier „Foursomes“, bei denen die beiden Spieler jedes Teams mit nur einem Ball unterwegs sind, holte jedes Team zwei Punkte. Zu den Gewinnern zählten der Weltranglisten-Erste Tiger Woods und US-Partner Matt Kuchar. Im weiteren Laufe des Samstages folgten fünf weitere „Foursomes“ sowie fünf „Fourballs“ (Vierball-Bestball). Am Sonntag beenden zwölf Einzel die Veranstaltung, die als Vorbereitung auf den Ryder Cup im kommenden Jahr im schottischen Gleneagles gilt.

Die beiden am Freitag beendeten Spiele gewannen Phil Mickelson und Keegan Bradley für die USA gegen Jason Day (Australien) und Graham DeLaet (Kanada) sowie Ernie Els (Südafrika) und Brendon de Jonge (Simbabwe) für die „Internationals“ gegen Bill Haas und Hunter Mahan. Beide Sieger-Teams lagen nach der 15. von 18 Spielbahnen uneinholbar mit vier Lochgewinnen in Führung und siegten „4 und 3“.