Handball Bergischer HC: Am Ende gute Reaktion gezeigt
Düsseldorf/Wuppertal · Trotz des 34:28 gegen Verfolger Hamm und einem starken Schlussspurt ist der BHC leistungsmäßig noch nicht da, wo er hin will.
Die Erleichterung war beim BHC nach dem Erfolg spürbar, genauso, wie die Sehnsucht, angesichts der weiter personell angespannten Situation bis zur nächsten Partie zwei Wochen Ruhe zu haben. Vor dem Spiel gegen Hamm hatten sich noch Rechtsaußen Yannick Fraatz, Soeren Servos und Elias Scholtes, der eigentlich sein Comeback feiern sollte mit Grippe krank gemeldet. Zum Glück war Tomas Babak zurück, der seinen Wert für das Team, in dem er mit Noah Beyer, Eloy Morante Maldonado, Gerdas Babarskas und Djibril M’Bengue zu den Säulen gehört, zurückgekehrt. Und zum Glück zeigte auch Torwart Christopher Rudeck mit 13 Paraden und 32 Prozent gehaltener Bälle eine ansprechende Leistung. Ich bin aber noch nicht da, wo ich hinwill“, sagte Rudeck nachher selbstständig und bezog sich da gleich auch auf die gesamte Mannschaft. Insofern sollten zwei Wochen Zeit für konzentriertes Training jetzt guttun. Hamms Trainer Michael Hegemann sprach von einem verdienten BHC-Sieg, bedauerte aber, dass sein Team das Momentum nach dem 23:23-Ausgleich nicht habe nutzen können, auch weil man dann eine Zeitstrafe kassiert habe, die sehr weh getan habe. BHC-Trainer Markus Pütz bemängelte dagegen, dass sein Team vor allem vor der Pause die häufigen Überzahlsituationen nicht gut ausgespielt habe. Am Ende habe es aber gute Lösungen gefunden. „Uns war wichtig, dieses Spiel zu gewinnen“, betonte Pütz. red