Handball BHC: Sorge um verletzten Viktor Szilagyi
Wuppertal. Die Sorge um Regisseur Viktor Szilagyi überlagerte bei Bundesligist Bergischer HC am Donenrstag Riesenfreude und Erleichterunt über den sensatinellen 30:29-Auswärtssieg vom Vorabend in Berlin.
Wie schwer genau die Knieverletzung ist, die sich der 38-jährige Österreicher, bei einem Aufallschritt nach einer Passtäuschung nach zehn Spielminuten zugezogen hatte, darüber soll am Donnerstag eine MRT-Untersuchung im Wuppertaler Helios-Klinikum Aufschluss geben.
Es gebe allerdings positive Anzeichen dafür, dass sie doch nicht ganz so gravierend ist, wie zunächst befürchtet. „Das linke Knie war schon in der Kabine erstaunlich stabil und es gibt auch keine große Einblutung“, berichtete BHC-Beirat Jörg Föste, der Szilagyi in die Berliner Charitee begleitete, wo unverzüglich die Erstuntersuchung vorgenommen wurde. Befund nach dem Röntgen: Es ist nichts gebrochen. Auch das vordere Kreuzband scheine in Ordnung zu sein. Auszuschließen sei freilich nicht, dass es sich um eine Innenband- oder Meniskusverletzung handele. Genaueres könne man aber erst nach dem MRT sagen.
Ergebnisse sollen möglicherweise am Nachmittag vorliegen Föste bedankte sich ausdrücklich für die hervorragende Betreuung durch die Gastgeber um Manager Bob Hanning. Berlins Mannschaftsarzt hatte sich sofort um Szilagyi gekümmert, es wurde prompt ein Fahrdienst in die Charitee organisiert und auch dort sei man sehr schnell an der Reihe gewesen. Die Leistung der Mannschaft, die Föste und Szilagyi nach dem 4:4 nur noch am Liveticker verfolgen konnten, nannte Föste ein „klares und notwendiges Signal“ und einen erste von vielen notwendigen Schritten auf dem Weg zum Klassenerhalt. Föste: „Der erste ist immer der schwerste.“