Die Rollhockey-Damen des RSC Cronenberg haben sich bei ihrem ersten Champions-League-Auftritt seit Jahren mit einem 2:5 (0:3) im Hinspiel beim spanischen Vertreter CP Fraga für das Rückspiel in zwei Wochen in Cronenberg noch Chancen offengelassen. „Fraga war schon klar besser, aber das ein oder andere Tor mehr wäre drin gewesen“, sagte Spielertrainerin Maren Wichardt nach 50 ereignisreichen Champions-League-Minuten am Samstag Mittag.  Ihre Mannschaft brauchte zehn Minuten, um gegen den favorisierten Gegner ins Spiel zu kommen und lag da leider schon mit 0:2 zurück. „Danach haben wir stärker verteidigt und hatten gute Chancen bei Kontern“, so Wichardt weiter. Pech, dass der Schuss von Nina Necke nach einem Konter mit zwei gegen eins und Pass von Leonie Lütters von der Unterkante der Latte ins Feld zurückprallte und nicht ins Tor ging. In der zweiten Halbzeit hatten Lilli Dicke und Lea Seidler alleine vor dem Tor die Chancen zum 2:4 zu verkürzen, konnten sie aber nicht nutzen. Zuvor hatte Nina Necke das zwischenzeitliche 1:4 erzielt. Nach einem weiteren Treffer der Spanierinnen konnte Lea Seidler mit dem Schlusspfiff noch das 2:5 erzielen. Ein Treffer, der in zwei Wochen noch wichtig werden könnte. Ein Sonderlob verteilte Maren Wichardt an Lara Immer, die die gesamte Zeit im Tor stand und weitere Treffer der Spanierinnen verhinderte.