Allerdings hatten sich die Berliner schon zuvor mit einem Sieg in Zagreb für das Achtelfinale der Königsklasse qualifiziert. Minsk ist mit 9:5 Punkten aber bis auf einen Zähler an die Füchse (10:4) herangerückt und hat mit dem hohen Erfolg auch den direkten Vergleich gewonnen. Im Hinspiel hatte sich Berlin mit 29:25 durchgesetzt.
Die Gäste gestalteten in Weißrussland die erste Halbzeit mit einem starken Silvio Heinevetter im Tor noch ausgeglichen, mussten dann aber dem jüngsten anspruchsvollen Programm und den zahlreichen Personalausfällen Tribut zollen. So fallen Markus Richwien und Sven-Sören Christophersen noch längere Zeit aus. Bester Torschütze der Füchse in Minsk war Bartlomiej Jaszka mit sechs Treffern. Doch auch der Pole und der später das Tor hütende Petr Stochl konnten nicht verhindern, dass der Rückstand immer größer wurde. In den ausstehenden drei Spielen geht es für das Team von Trainer Dagur Sigurdsson nun um eine gute Ausgangsposition für das Achtelfinale.