Die Meistertipps der Bundesliga-Trainer
Leipzig (dpa) - Der THW Kiel und die SG Flensburg-Handewitt sind nach Meinung der Bundesliga-Trainer die Favoriten auf den Meistertitel. Die Tipps im Überblick:
Michael Roth (MT Melsungen): „Die üblichen Klassiker wie Kiel, Flensburg und Rhein-Neckar Löwen. Dieses mal wird es aber ein spannender Dreikampf. Dazu kommt Magdeburg als Geheimfavorit.“
Kai Wandschneider (HSG Wetzlar): „SG Flensburg-Handewitt als Geheimtipp. Ansonsten die üblichen Teams wie Kiel und Rhein-Neckar Löwen.“
Erlingur Richardsson (Füchse Berlin): „Kiel, Flensburg, Rhein-Neckar Löwen - eins dieser drei Teams wird am Ende Meister sein. Ich erwarte aber, dass es wie in den vergangenen Jahren knapp wird und wir uns auf Spannung bis zum letzten Spieltag freuen können. Es werden Kleinigkeiten sein, die am Ende ausschlaggebend sind.“
Jens Bürkle (TSV Hannover-Burgdorf): „Kiel oder die Rhein-Neckar Löwen. Ich bin gespannt, wie es bei Kiel nach der Jicha-Geschichte läuft. Die Löwen hätten den Titel mal verdient. Auf Flensburg bin ich auch gespannt.“
Emir Kurtagic (VfL Gummersbach): „THW oder Flensburg. Ich denke die SG Flensburg hat sehr gute Chance bei dem Kader.“
Florian Kehrmann (TBV Lemgo): „Die SG Flensburg-Handewitt. Der THW Kiel ist nach dem Weggang von Palmarsson und eventuell auch noch Jicha im Rückraum nicht mehr ganz so stark besetzt.“
Nikolaj Jacobsen (Rhein-Neckar Löwen): „Kiel, weil der THW jede Position doppelt mit Weltklassespielern besetzt hat und im Tor nun Niklas Landin steht.“
Thomas König (TVB Stuttgart): „Der THW Kiel. Das ist eine eingespielte und erfahrene Mannschaft.“
Markus Gaugisch (HBW Balingen-Weilstetten): „Ich gehe von einem spannenden Kampf zwischen Kiel, Flensburg und den Löwen aus. Kiel hatte bereits einen Super-Kader. Im Tor sind sie durch die Neuverpflichtungen noch stärker geworden. Flensburg konnte zu ihrem stabilen Gerüst sehr gute Neuzugänge gewinnen, die die Mannschaft noch flexibler machen werden. Die Löwen müssen offensiv vor allem den Abgang von Bjarte Myrhol verkraften, da er im Zusammenspiel mit Andy Schmid wahnsinnig stark war.“
Magnus Andersson (Frisch Auf Göppingen): „THW Kiel, weil Kollege Gislason eine unglaublich gute Mannschaft besitzt. Allerdings ist auch Flensburg breit aufgestellt und hat Chancen, um den Titel mitzuspielen.“
Christian Prokop (SC DHfK Leipzig): „SG Flensburg-Handewitt. Flensburg hat sich sehr intelligent verstärkt, sie verfügen über den variabelsten Kader und besitzen in ihre Qualität nun endlich auch die Breite im Kader, die so eine lange harte Saison einfordert“
Velimir Petkovic (ThSV Eisenach): „Die Meisterschaft in der anstehenden Saison werden der THW Kiel, die SG Flensburg-Handewitt und die Rhein-Neckar Löwen unter sich ausmachen.“
Ljubomir Vranjes (SG Flensburg-Handewitt): „Der THW Kiel natürlich. Mit der Truppe, der Tradition und ihrer Mentalität. Man muss sich nur die letzten zehn Jahre anschauen.“
Alfred Gislason (THW Kiel): „Das wird ein spannendes Rennen zwischen dem THW Kiel, der SG Flensburg-Handewitt, den Rhein-Neckar Löwen und dem SC Magdeburg.“
Michael Biegler (HSV Hamburg): „Am THW Kiel führt kein Weg vorbei.“
Sebastian Hinze (Bergischer HC): „Flensburg, da sie den besten Kader in der Breite haben.“
Goran Suton (TuS N-Lübbecke): „Kiel, Rhein-Neckar-Löwen, Flensburg, Magdeburg. Das sind die Top-Mannschaften der Liga, die schon in den letzten Jahren das Ligageschehen geprägt haben und dies auch zukünftig tun werden.“
Geir Sveinsson (SC Magdeburg): „Flensburg. Die waren voriges Jahr schon stark. Jetzt haben sie drei neue Spieler dazu geholt. Das sind alles Weltklasse-Spieler. Kiel ist stark wie immer. Alfred ist ein super Trainer und ich bin mir sicher, dass er das Beste aus der Mannschaft herausholt.“