Füchse Berlin 28:23 gegen Göppingen
Berlin (dpa) - Die Füchse Berlin haben in der Handball-Bundesliga den dritten Sieg in Serie gefeiert. Der Hauptstadtclub gewann mit 28:23 (15:14) gegen FA Göppingen.
In der keineswegs hochklassigen Partie traf Konstantin Igropulo (6/2) vor 5828 Zuschauern in der Berliner Max-Schmeling-Halle am häufigsten für die Gastgeber. Bei Göppingen erzielte Momir Rnic (5) die meisten Tore.
Unter den Augen des schwedischen Nationaltrainers Staffan Olsson, der seine drei Auswahlspieler in den Reihen der Füchse beobachtete, entwickelte sich eine teilweise sehr hektische Partie. Durchdachte Spielzüge waren kaum zu sehen. Vielmehr dominierten auf beiden Seiten die aggressiv agierenden Abwehrreihen.
In der zweiten Halbzeit zogen die Hausherren dank eines Zwischenspurts auf 19:15 (38. Minute) davon. Dass dieser Vorsprung bis zur 45. hielt, hatten die Füchse vor allem ihrem Kapitän Iker Romero zu verdanken. Der Spanier verwandelte in dieser Phase ganz sicher die Siebenmeter. Den ersten Fehlwurf leistete er sich erst in der 51. Minute - doch dieser sollte keinen Einfluss mehr auf den Ausgang der Partie haben. Für Göppingen bedeutete die Niederlage die vierte Pleite im vierten Saisonspiel.
Im kommenden Liga-Spiel müssen die Berliner an diesem Sonntag (17.15 Uhr) zum Ostduell beim SC Magdeburg antreten. Der Champions-League-Sieger des Jahres 2002 ist mit drei Siegen aus drei Spielen perfekt in die Saison gestartet.