Füchse Berlin erreichen Gruppenphase im EHF-Pokal
Brest (dpa) - Die Bundesliga-Handballer der Füchse Berlin haben sich in die Gruppenphase des EHF-Pokals gezittert. Nach dem knappen 22:20-Erfolg in Berlin setzte sich der Hauptstadtclub im Rückspiel mit 21:20 (12:11) beim HC Meschkow Brest aus Weißrussland durch.
In der engen Partie erzielten Jesper Nielsen (6) und Pavel Horak (4) die meisten Treffer der Füchse. Gegen welche drei Gegner die Berliner in der Gruppenphase antreten müssen, entscheidet sich bei der Auslosung am 5. Dezember.
Der Tabellendritte der Bundesliga erwischte einen Fehlstart. Nach sechs Minuten lagen die Gäste mit 0:4 zurück. Füchse-Trainer Dagur Sigurdsson reagierte mit einer Auszeit. Die Wende im Spiel brachte jedoch erst die Einwechslung des Spaniers Iker Romero, der von der 16. Minute an spielte. Er stabilisierte das Spiel der Berliner.
In der zweiten Hälfte sahen die rund 3000 Zuschauer in Brest weiter eine spannende Partie, in der Berlins Nationaltorhüter Silvio Heinevetter sich deutlich steigerte. Insgesamt standen am Ende der Partie zwölf Paraden auf seinem Konto. Kurz vor dem Ende schafften die Weißrussen noch einmal den Ausgleich zum 20:20. Doch Talent Fabian Wiede sicherte mit seinem Treffer den Erfolg der Berliner.