Füchse-Spieler nach Virus zur Untersuchung im Krankenhaus
Berlin (dpa) - Ein Großteil der Mannschaft des Handball-Bundesligisten Füchse Berlin hat sich wegen eines Magen-Darm-Infektes im Berliner Krankenhaus Charité untersuchen lassen.
„Wir wollen jedes Risiko ausschließen. Vor einigen Jahren hatten wir einen Fall von Salmonellen-Vergiftung im Team“, sagte Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning, der erklärte, dass derzeit kein Mannschafts-Training möglich sei.
Am Montagnachmittag herrschte dann Erleichterung nach der Diagnose: Salmonellen können ausgeschlossen werden. „Wir sind froh, dass sich unsere Vermutung bewahrheitet hat und es nichts Schlimmeres ist“, sagt Sportkoordinator Volker Zerbe.
Außer Fredrik Petersen und Petar Nenadic sowie den beiden Jugendspielern Fynn-Ole Fritz und Angelo Grunz litten alle Füchse-Spieler an dem Magen-Darm-Virus. Deshalb musste die Mannschaft das kleine Finale am Vortag beim Szczypiorno Cup im polnischen Kalisz absagen.