Füchse starten mit Sieg in Gruppenphase des EHF-Pokals

Berlin (dpa) - Die Berliner Füchse haben den ersten Schritt zum Finalturnier um den EHF-Pokal der Handballer Mitte Mai in Berlin gemacht. Die Hauptstädter starteten mit einem 30:27 (14:13) gegen Chambery Savoie aus Frankreich in der Gruppenphase.

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Fredrik Petersen mit acht und Konstantin Igropulo mit sieben Toren sorgten als beste Berliner Werfer für den verdienten Auftaktsieg auf internationalem Parkett.

Die Füchse begannen vor 5746 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle konzentriert und zielstrebig. In den ersten 15 Minuten stoppte die Berliner Abwehr häufig die Angriffe der Franzosen und konterte gefällig. Nach der 8:5-Führung der Gastgeber änderte sich das Bild. Chambery fand besser in die Partie hinein und ging nach einer 4:0-Serie mit 9:8 in Führung.

Torhüter Silvio Heinevetter verhinderte mit glänzenden Paraden einen höheren Rückstand. Da die Berliner aus dem Rückraum zunehmend mehr Gefahr entwickelten, gingen sie dennoch mit einem knappen Vorsprung in die Pause. Im zweiten Abschnitt lagen die Füchse angetrieben durch den überragenden Russen Igropulo meist vorn. Ganz abschütteln ließen sich die Franzosen aber nicht. Erst gegen Ende des Spiels konnten sich die Berliner absetzen.