Handball HSG: Klare Siege zum Testauftakt

Krefeld · In einem ersten Freundschafts-Turnier in heimischer Halle ohne Zuschauer feierten die Schwarz-Gelben gegen Drittligist TuS Volmetal und Viertligist SG Langenfeld souveräne Erfolge.

Maik Schneider erzielte zehn Tore und glänzte durch große Spielfreude.

Foto: privat

Die HSG Krefeld Niederrhein ist erfolgreich in die Testspielsaison gestartet. In einem ersten Freundschafts-Turnier in heimischer Halle, aufgrund der Corona-Beschränkungen allerdings ohne Zuschauer, feierten die Schwarz-Gelben gegen Drittligist TuS Volmetal und Viertligist SG Langenfeld souveräne Siege.

Gegen den künftig in der Nord-Staffel eingeteilten langjährigen Ligakonkurrenten aus Volmetal zeigte sich das Team von Felix Linden spielfreudig, wenn auch noch einige technische Fehler und Unkonzentriertheiten im Abschluss zu beobachten waren. Dies aber ist ob des frühen Zeitpunktes der Vorbereitung durchaus normal. Entsprechend zufrieden zeigte sich Linden nach dem ersten Auftritt seines neuformierten und sehr jungen Teams. „Es war ein guter Start. Die Fehler werden wir in den kommenden Wochen ausmerzen und dann gut vorbereitet in die Saison gehen. Es ist schön, nach der extrem langen Zeit wieder etwas Spielpraxis zu sammeln und etwas Wettkampfcharakter zu haben“, fällt die Bilanz des Übungsleiters nach dem ersten Auftritt unter dem Strich positiv aus.

Im zweiten Spiel gegen Nordrhein-Ligist Langenfeld gab es dann einen am Ende klaren 33:22 (16:9)-Erfolg, bei dem der Außenseiter aber über die gesamte Spielzeit gut mithielt, am Ende aber der individuellen Klasse der Eagles wenig entgegenzusetzen hatte, auch wenn die Kraft, durchaus überraschend, denn das Team hatte zwischen seinen Spielen gegen Volmetal und eben die HSG keine Pause, bis zum Ende reichte, so setzte sich der Zweitliga-Absteiger am Ende verdient mit elf Toren Differenz durch. Dabei zeigten viele Spieler gute Ansätze. Am meisten ragte Rückkehr Maik Schneider heraus, der nicht nur zehnmal traf, sondern auch spektakulär seine Mitspieler in Szene setzte und bei mehreren Kabinettstückchen im Abschluss große Spielfreude versprühte. Red