Beste Werfer in einer einseitigen Partie waren der Hamburger Casper Mortensen (10) sowie Azat Valiullin (6) für die Gäste aus Thüringen. Nach zuletzt drei Spielen ohne Sieg kam der Liga-Neuling der Mannschaft von HSV-Trainer Michael Biegler als Aufbau-Gegner gerade recht. Die in allen Belangen überlegenen Gastgeber zogen nach dem 4:3 in der neunten Spielminute schnell davon. Rückraumspieler Adrian Pfahl sorgte schon vor der Pause für den ersten Zehn-Tore-Vorsprung des HSV (17:7/27.).
In der zweiten Halbzeit gestaltete Eisenach das Spiel dann ausgeglichener. Sehr zum Unwillen von Biegler, der beim 25:15 (44.) eine Auszeit nahm. Seine deutlichen Worte zeigten Wirkung. Im letzten Viertel der Partie baute der HSV seine Führung wieder aus. Nicht zuletzt auch dank der Paraden von Torwart Johannes Bitter.