THW Kiel gewinnt souverän 33:20 gegen Friesenheim
Ludwigshafen (dpa) - Rekordmeister THW Kiel hat im Kampf um die deutsche Handballmeisterschaft auch die Auswärtshürde bei der TSG Ludwigshafen-Friesenheim übersprungen.
Die „Zebras“ setzten sich ungefährdet mit 33:20 (13:11) gegen den Abstiegskandidaten durch und haben bei einem Spiel mehr jetzt zwei Punkte Vorsprung auf die Rhein-Neckar Löwen. Die meisten Tore für den THW erzielte Domagoj Duvnjak (10). Für Friesenheim war Stephan Just sechsmal erfolgreich.
Die gastgebenden Pfälzer hatten die Partie nur in der ersten Halbzeit einigermaßen ausgeglichen gestalten können. Doch nach dem 8:8 durch Just (22.) zog die Mannschaft von THW-Trainer Alfred Gislason das Tempo an. In der 43. Spielminute hatte Linksaußen Dominik Klein den Vorsprung der Kieler auf fünf Treffer ausgebaut (21:16), Rasmus Lauge erhöhte etwas später auf zehn Tore (29:19/56.).
Im Wettwerfen um den Titel setzten sich die Kieler weiter von den Rhein-Neckar Löwen ab. Am Mittwoch (19 Uhr) treffen die beiden deutschen Spitzenteams in der SAP-Arena im Viertelfinale des DHB-Pokals aufeinander.