Eishockey Krefeld Pinguine verpflichten Offensivtalente Krymskiy

Krefeld · Die Krefelder Pinguine haben für die kommende Spielzeit den 18-Jährigen Nikita Krymskiy verpflichtet. Der Deutsch-Russe hat zwei Spiele für die U-18 Nationalmannschaft von Deutschland absolviert.

Die Pinguine konnten ein weiteres Talent verpflichten.

Foto: Krefeld Pinguine

Die Krefelder Pinguine haben am 30.05. die Verpflichtung des deutsch-russischen Stürmers Nikita Krymskiy verkündet. Der 18-Jährige war zuletzt für den Oberligisten EG Diez-Limburg im Einsatz. Dort erzielte er in 35 Einsätzen acht Tore und bereitete elf weitere vor. Zuvor spielte er unter anderem in der Jugendmannschaft der Eisbären Berlin und Lockdown geschuldet in Russland bei Vityaz Podolsk. Zudem konnte der 1,81 Meter große Linksschütze zwei Länderspiele für die deutsche U-18 Nationalmannschaft absolvieren.

„Nikita ist ein Spieler mit Perspektive und ist der Inbegriff unserer Strategie, junge deutsche Spieler an die Mannschaft heranzuführen. Er hat eine sehr gute Einstellung, ist selbstbewusst und wir sind optimistisch, dass er sein Potenzial bei uns ausschöpfen wird. Er hat bereits jetzt gute technische Fähigkeiten und wir möchten zusammen mit ihm sein Spiel auf das nächste Level bringen“, äußerte sich Geschäftsführer Sergey Saveljev zu der Neuverpflichtung des in St. Petersburg geborenen Krymskiy.

„Krefeld ist eine Organisation mit viel Tradition und leidenschaftlichen Fans. Der Club möchte wieder in die DEL zurückkehren und ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass das zügig passiert. In der Vergangenheit haben junge deutsche Spieler in Krefeld eine Chance gehabt, Eiszeit zu erhalten und sich sportlich weiterzuentwickeln. Die Möglichkeit möchte ich mir nun auch erarbeiten, um mich als Spieler zu verbessern und den nächsten Schritt im Profi Eishockey zu machen. Ich sehe mich selbst als harten Arbeiter und vielseitigen Angreifer, der keine Angst davor hat zum Tor zu ziehen, aber auch ein Auge für seine Mitspieler hat. Ich freue mich auf meine neue Herausforderung und die kommende Spielzeit“, äußerte sich der Deutsch-Russe euphorisch.

(red)