Beide profitieren davon, dass die damaligen Goldmedaillen-Gewinner Iwan Tichon und Nadeschda Ostaptschuk nachträglich des Dopings überführt wurden. Die IAAF strich die beiden Athleten aus Weißrussland nun aus ihren Siegerlisten.
„Das einzig Gute an solchen Meldungen ist, dass die Gerechtigkeit am Ende doch siegt“, sagte Kleinert vor einem Jahr, als die Dopingfälle der Helsinki-WM publik wurden. Da sie bereits für die Olympischen Spiele 2004 und die Hallen-WM 2004 nachträglich Silber beziehungsweise Bronze zugesprochen bekam, meinte Kleinert: „Ich bin die ewig Betrogene.“