Titelverteidiger Hamilton war in Führung liegend in der 41. Runde mit brennendem Motor ausgeschieden. Damit hatte der Brite die mögliche Rückkehr an die WM-Spitze verpasst. Teamkollege Nico Rosberg, der in Malaysia Dritter wurde, liegt nun bereits 23 Punkte vor Hamilton.
„Das ist technischer Sport, solche Dinge können passieren“, sagte Teamchef Wolff. Dass zuletzt vor allem Hamilton von Pannen betroffen war, sei laut Wolff, „als wenn die Kugel sechsmal nacheinander auf Rot im Casino rollt“. Es gebe keine rationale Erklärung für Hamiltons Pech mit der Technik. „Das wird er erkennen“, sagte Wolff.
Wie immer in solchen Fällen werde das Team „forensisch“ untersuchen, worin die Ursache für den Motorschaden lag. Es gebe aber „kein Muster“ im Vergleich zu den bisherigen Pannen dieser Saison.