New Jersey hält an Plänen für Rennen fest

New York (dpa) - Trotz des erneut geplatzten Debüts halten die Organisatoren des Formel-1-Rennens in New Jersey an ihren Plänen fest.

„Wir wollen 2015 endlich ein Rennen fahren“, sagte Geschäftsführer Leo Hindery Jr.. Zuvor hatte der Internationale Automobilverband FIA den Grand Prix aus dem endgültigen Rennkalender für 2014 gestrichen. Schon in diesem Jahr war das Debüt des Rennens vor den Toren von New York an finanziellen und juristischen Problemen gescheitert.

„Ein Weltklasse-Rennen auf den größten Medienmarkt der Welt zu bringen, ist ein enormes Unterfangen“, erklärte Hindery. Für den Bau des Straßenkurses am Hudson-River wollen die Veranstalter ohne öffentliche Gelder auskommen. Die Pläne für die Strecke seien „sehr kompliziert“, das Rennen aber für die Formel 1 „unglaublich wichtig“, sagte Mit-Organisator Christopher Pook.

Formel-1-Chefvermarkter Bernie Ecclestone machte den Veranstaltern Mut. Er habe „keinen Zweifel“, dass es 2015 ein Rennen in New Jersey geben werde. Das Interesse daran sei groß. „Neue Rennen können Jahre brauchen, ehe sie starten können. Aber es gibt spürbare Bewegung und wir sind dicht dran, ein Formel-1-Rennen in New York City zu realisieren“, ließ sich Ecclestone in der Mitteilung zitieren.