Weltverbandspräsident Todt: Schumacher kämpft weiter

Mexiko-Stadt (dpa) - Weltverbandschef Jean Todt hat am Rande des Großen Preises von Mexiko über den Zustand des im Dezember 2013 beim Skifahren verunglückten Michael Schumacher gesprochen.

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Der Franzose war Schumachers Wegbegleiter bei dessen fünf Titeln bei Ferrari. Seitdem verbindet beide eine enge Freundschaft. „Ich sehe Michael sehr oft und Michael kämpft weiter. Und wir müssen weiter zusammen mit der Familie kämpfen“, sagte der Präsident des Internationalen Automobilverbands.

Über Schumachers genauen Zustand gibt es seit langer Zeit keine Angaben. Der Formel-1-Rekordweltmeister hatte sich bei einem Sturz beim Skifahren in Frankreich ein schweres Schädel-Hirn-Trauma zugezogen und in Lebensgefahr geschwebt. Nach monatelangem Koma befindet er sich zur weiteren Rehabilitation zu Hause in seiner Schweizer Wahlheimat am Genfer See.

Auf dem Kurs in Mexiko-Stadt hatte Schumacher 1992 als Dritter die erste Podiumsplatzierung seiner einzigartigen Karriere mit sieben WM-Titeln und 91 Rennsiegen gefeiert.