Webber und Porsche Dritte bei Sportwagen-WM-Lauf
Silverstone (dpa) — Beim Comeback seines neuen Arbeitgebers Porsche in der Sportwagen-Weltmeisterschaft ist dem früheren Formel-1-Fahrer Mark Webber ein guter Einstand gelungen.
Der Australier belegte beim Saisonauftakt im englischen Silverstone gemeinsam mit seinen beiden Teamkollegen Timo Bernhard (Bruchmühlbach-Miesau) und Brendon Hartley (Neuseeland) im Porsche 919 Hybrid den dritten Platz. „Das war ein super Rennen. Wir haben bei sehr schwierigen Bedingungen das erste Podium für Porsche geholt“, sagte Webber in der Auslaufrunde via Bordfunk.
Für den ersten Doppelerfolg von Toyota in der Sportwagen-WM überhaupt sorgten Sebastien Buemi (Schweiz), Anthony Davidson (Großbritannien), Nicolas Lapierre (Frankreich) sowie ihre Teamkollegen Kazuki Nakajima (Japan), Stephane Sarrazin (Frankreich) und Alexander Wurz (Österreich) im TS 040 Hybrid.
Dagegen erlebte Titelverteidiger Audi ein Debakel. Beide R18 e-tron quattro der Ingolstädter schieden durch selbst verschuldete Unfälle von Lucas di Grassi (Brasilien) und Benoit Treluyer (Frankreich) auf nasser Fahrbahn vorzeitig aus. Das ursprünglich auf sechs Stunden angesetzte Rennen wurde wegen starken Regens 27 Minuten vor Rennende aus Sicherheitsgründen abgebrochen.