5. Etappe: Gefährlicher Ausflug aufs Kopfsteinpflaster
Ypern (dpa) - Die meisten Profis fürchten die fünfte Etappe, nur wenige Spezialisten freuen sich darauf. Respekt flößen auf dem Abschnitt am Mittwoch von Ypern in Belgien nach Arenberg über 155 Kilometer neun Kopfsteinpflaster-Passagen mit einer Gesamtlänge von 15,4 Kilometern ein.
Stürze sind auf dem Terrain des Frühjahrs-Klassikers Paris-Roubaix programmiert. 2010 wagte die Tour zuletzt einen Ausflug auf den Parcours in der „Hölle des Nordens“. Der Luxemburger Fränk Schleck, damals noch ein Mitfavorit, schied nach einem Sturz mit gebrochenem Schlüsselbein aus. Zu den großen Favoriten am Mittwoch zählen der dreifache Roubaix-Gewinner Fabian Cancellara (Schweiz) sowie die diesjährigen Erstplatzierten Niki Terpstra (Niederlande) und John Degenkolb.