„Die Erinnerungen an die Siege und die großartigen Zeiten, die ich in tollen Teams erlebt habe, bleiben für immer“, sagte Schleck, der 2003 seine Karriere begonnen hatte. Neben seinen Erfolgen bei der Tour gehörten Siege beim Amstel Gold Race (2006) und der Tour de Suisse (2010) zu den weiteren Höhepunkten seiner Laufbahn.
Schleck hatte aber auch Tiefen erlebt, wie etwa seine Dopingsperre im Jahr 2012. Nach seiner Rückkehr konnte der Rundfahrt-Spezialist nie wieder an alte Erfolge anknüpfen. Sein fünf Jahre jüngerer Bruder Andy, der 2010 die Frankreich-Rundfahrt gewann, hatte bereits 2014 wegen anhaltender Knieprobleme aufgehört.