„Am Anfang der Saison lief es noch nicht so gut, aber jetzt bin ich auf einem guten Weg“, sagte die Thüringerin in Frankfurt. An St. Wendel hat sie gute Erinnerungen: 2005 gewann Kupfernagel dort ihren dritten Querfeldein-WM-Titel.
Ihre Form stellte die 36-Jährige zuletzt unter Beweis, als sie unterhalb des Klosters Lorsch in Südhessen ihren zehnten deutschen Meistertitel feierte. Als härteste Konkurrentin gilt die US-Amerikanerin Katherine Compton, die vier der ersten fünf Weltcuprennen dieser Saison gewonnen hatte. „Sie ist der große Favorit“, sagte Kupfernagel, die dennoch mit einem engen Rennen rechnet. „Es wird darauf ankommen, wer den besten Tag hat.“
Der deutsche Meister Philipp Walsleben hofft auf einen Platz unter den Top Ten. „Damit wäre ich zufrieden“, sagte der 23-Jährige.