Es war sein erster Erfolg für sein neues Team Katusha-Alpecin. Auf dem letzten Anstieg setzte sich Martin mit einer kleineren Gruppe von der Konkurrenz ab und ging auf der Anschließenden Abfahrt allein in Führung. Mit elf Sekunden Rückstand folgte der Niederländer Pim Ligthart im Ziel auf Rang zwei. Am Vortag hatte seine neue Mannschaft beim Teamzeitfahren noch mit Rang acht enttäuscht.
Nach seinem vierten WM-Titel im Zeitfahren im Vorjahr war Martin in das Team Katusha-Alpecin gewechselt. „Ich kann Teil eines neuen Projektes werden und mithelfen, das Team neu auszurichten“, hatte er vor dem Start der neuen Saison erklärt. „Katusha beschreitet mit seinem deutschen Partner einen klaren Weg.“