Wussten Sie schon, dass ...

Ax-3-Domaines (dpa) - Wenn das Peloton am Sonntag auf der Etappe Richtung Bagnères-de-Bigorre nach der Überquerung des Col de Portet d'Aspet sich die Abfahrt hinunterstürzt, werden die Fahrer an einen der traurigsten Tage in der Geschichte der Tour de France erinnert.

Ein Gedenkstein an der Westrampe ruft den Tod des Italieners Fabio Casartelli am 18. Juli 1995 ins Gedächtnis. Der Olympiasieger von 1992, damals Teamkollege von Lance Armstrong, war bei einem Massensturz mit dem Kopf gegen einen Grenzstein geprallt. Helmpflicht bestand damals noch nicht. Casartelli war das vierte und letzte Todesopfer der Frankreich-Rundfahrt.