Damit gelten weiterhin auf national ausgeschriebenen Turnieren andere Anti-Doping- und Medikamentenkontroll-Regeln (ADMR) als bei internationalen Veranstaltungen auf deutschen Boden.
Opfer der unterschiedlichen Regelungen war zuletzt die Dressurreiterin Isabell Werth, deren Verfahren wegen verbotener Medikation erst in zweiter Instanz eingestellt worden war. Die bei ihrem Pferd El Santo gefundene Substanz Cimetidin ist bei der FN verboten, aber beim Weltverband erlaubt. FN und FEI haben Reglements mit zum Teil anderen Substanzen und anderen Nachweisgrenzen.